Arbeiten in der Höhe - nur mit Sicherheit!

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Besonders bei Bau- und Montagearbeiten, vor allem aber bei Dacharbeiten oder bei Reinigungsarbeiten an Gebäuden, ereignen sich jedes Jahr immer noch zahlreiche Arbeitsunfälle durch Absturz. Auch bei Wartungsarbeiten an großen Maschinen oder industriellen Anlagen und selbst in Lagerhallen, ist das Risiko eines Absturzes allgegenwärtig. Die daraus resultierenden Gefahren für Leib und Leben werden dabei allzu oft wissentlich in Kauf genommen.

Grund für die oftmals folgenschweren Arbeitsunfälle ist der Verzicht bzw. das Fehlen adäquater Absturzeinrichtungen. Und das obwohl gesetzlich ganz konkret geregelt ist, wann welche Vorkehrungen zur Absturzsicherung bei Arbeiten unter Absturzgefahr getroffen werden müssen. Zu diesen Vorkehrungen zählt zum Beispiel die Verwendung Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) in Form von Auffangsystemen.

Durch das Tragen eines Auffangsystems wird nicht verhindert, dass der Träger potenziell absturzgefährdete Bereiche erreicht und selbst der freie Fall lässt sich dadurch nicht ausschließen. Der Träger wird, im Fall der Fälle, vom System abgefangen und gehalten und so ein Aufschlagen auf dem Boden verhindert. Der Abgestürzte gelangt so in eine Position, aus der er sich selbst in Sicherheit bringen bzw. von anderen Personen gerettet werden kann.

Das Auffangsystem - Auffanggurt, Verbindungsmittel, Anschlagpunkt

Auffangsysteme bestehen aus verschiedenen einzelnen Komponenten, welche sich je nach Anwendungsgebiet und den daraus resultierenden Anforderungen kombinieren lassen. In der Regel besteht ein Auffangsystem mindestens aus einem Auffanggurt und einem sogenannten Verbindungsmittel.


Der Auffangguartex1020rt wird am Körper getragen und fängt seinen Träger im Falle eines Absturzes auf. Diesen gibt es, je nach Tätigkeit und Gefährdungsgrad, in verschiedenen Ausführungen und Ausstattungen
(z.B. unterschiedlichen Ösen, Verschlüssen, Laschen usw.)

 

 

 

 

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Die Abbildung  zeigt verschiedene Verbindungsmittel. Diese verbinden den Anschlagpunkt (Vorrichtung, an welcher das Fallschutzsystem befestigt ist) mit dem Auffanggurt. Dabei sollte sich der Anschlagpunkt möglichst senkrecht, oberhalb des Anwenders befinden. So wird im Falle des Absturzes ein Pendeln vermieden. Der Anschlagpunkt sollte so gewählt werden, dass der freie Fall möglichst gering ausfällt.


Da die auszuführenden Arbeiten sowie die entstehenden Gefahrensituationen je nach Tätigkeit stark variieren, ist auch die Personensicherung entsprechend vielseitig und muss unterschiedlichsten  Anforderungen genügen. In unserem Sortiment finden sich daher komplette Auffangsysteme, abgestimmt auf Tätigkeit bzw. Berufsgruppe. Stellvertretend seien hier Auffangsysteme für Dachdecker (Flachdach), Gerüstbauer und Arbeiten auf Hubarbeitsbühnen genannt. Jeweils ein Beispiel für ein entsprechendes Auffangsystem findet sich auch in unserer Einkaufswelt Personensicherungssysteme:

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Unser Service für Sie: PSA Prüfungen - Prüfservice für Auffanggeräte

Im Übrigen müssen alle Elemente Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) regelmäßig nach gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften geprüft werden. Diese Prüfung ist zwingend durch einen Sachkundigen durchzuführen und schriftlich zu protokollieren um im Bedarfsfalle über einen lückenlosen Nachweis gegenüber Behörden und Berufsgenossenschaften zu verfügen. Unsere Mitarbeiter haben eine entsprechende Qualifikation erworben sind berechtigt die Prüfung Ihrer Auffanggeräte durchzuführen. Gern informieren wir Sie umfassend zu diesem Thema. Kontaktieren sie uns einfach.

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